Von Anatoly • 18 Nov 14:10

Zutaten

Zubereitung

1. Aubergine schälen. Ganze oder halbe Auberginen dämpfen: In einen Dampfkorb über kochendem Wasser geben und ca. 8–12 Minuten dämpfen, bis sie weich sind (mit einer Gabel testen). Alternativ in der Mikrowelle 3–4 Minuten bei hoher Stufe dämpfen, bis weich.

2. Nach dem Dämpfen eine flache Seite vorbereiten: Aubergine der Länge nach halbieren oder leicht längs aufschneiden und mit der Hand oder einem flachen Messer etwas andrücken, sodass eine möglichst große, ebene Fläche entsteht — das sorgt für gleichmäßiges Bräunen.

3. Die gebräunte Seite leicht mit Mehl bestäuben (nur dünn, damit die Sauce später gut haftet). Überschüssiges Mehl abklopfen.

4. Öl in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Auberginenstücke zuerst auf der bemehlten Seite anbraten, bis sie goldbraun sind (ca. 2–3 Minuten), dann wenden und auch die andere Seite kurz anbraten, bis sie Farbe bekommen. Nicht zu lange braten — sie sollen zart bleiben.

5. Auberginen aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier kurz abtropfen lassen; überschüssiges Fett mit einem Küchentuch auswischen. So nimmt die Sauce besser auf.

6. Für die Sauce Sojasauce, Mirin, Zucker, Wasser und optional das vegane Dashi in die heiße Pfanne geben. Bei geringer Hitze sanft köcheln lassen und mit einem Holzlöffel rühren, bis der Zucker gelöst ist und die Sauce leicht eindickt (ca. 2–4 Minuten). Achtung: nicht zu heiß, sonst verbrennt der Zucker.

7. Auberginen zurück in die Pfanne legen und vorsichtig in der Sauce wenden, bis sie rundum gut glasiert sind und die Sauce leicht sirupartig anhaftet. Bei Bedarf Hitze kurz erhöhen, damit die Sauce karamellisiert — nicht zu lange, sonst wird sie zu trocken.

8. Reis in Schalen verteilen, die glasierten Auberginen darauf legen. Mit gerösteten Sesamsamen und Frühlingszwiebeln bestreuen. Nach Belieben eine Prise Sansho-Pfeffer darüber geben — das bringt ein leicht zitroniges Aroma, das an Unagi erinnert.

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